Erektile Dysfunktion (ED)

Was ist Erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion, auch als erektile Impotenz oder sexuelle Störung bekannt, ist eine häufige sexuelle Funktionsstörung bei Männern jeden Alters. Eine Person leidet unter ED, wenn sie nicht in der Lage ist, einen steifen Penis zu erhalten oder aufrechtzuerhalten, um sexuelle Aktivitäten durchzuführen. Es kann auch die Fähigkeit beeinträchtigen, zu ejakulieren oder zu orgasmieren.

Ursachen von Erektiler Dysfunktion

Es gibt viele verschiedene Ursachen für ED. Diese können physische Probleme wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Verletzungen des Nervensystems sowie psychische Probleme wie Depressionen umfassen. Darüber hinaus können Medikamente die Hormone beeinflussen und so die Fähigkeit eines Mannes beeinträchtigen, eine starke Erektion zu erhalten und aufrechtzuerhalten.

Diagnostik von Erektiler Dysfunktion

Der Arzt wird entweder mithilfe einer körperlichen Untersuchung oder mithilfe verschiedener Tests herausfinden, ob ein Patient an ED leidet. Zu den Tests gehören Blutuntersuchungen, Urintests und neurologische Tests sowie andere spezielle Tests wie Ultraschall des Schwellkörpers oder physiologische Tests zur Bestimmung der venösen Leckage des Penis.

Behandlung von Erektiler Dysfunktion
Dank neuer Behandlungsmöglichkeiten für ED haben Betroffene mehr Optionen als je zuvor bei der Behandlung ihrer Bedingung. Die Art der Behandlung hängt von den Symptomen und Ursachen ab sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Medikamente (Sildenafil-Citrat), Vakuumverdampfertherapien oder chirurgische Verfahren zur Implantation von Prothesen im Penis. Manche Menschen finden auch Erleichterung bei psychotherapeutischen Ansätzen wie Verhaltenstherapien oder Sexualtherapien.

Prävention von Erektiler Dysfunktion

Es gibt viele Möglichkeiten, ED zu vermeiden oder das Risiko für diese Erkrankung deutlich zu reduzieren:

Ernährungsumstellung

Eine Änderung des Lebensstils kann helfen, ED vorzubeugen und bestehende Symptome zu lindern. Mit regelmäßiger Bewegung und gesunder Ernährung lassen sich vielerorts positive Ergebnisse erzielen; Essgewohnheiten mit hohem Salz-, Zucker- und Fettgehalt sollten gemieden werden. Ausserdem empfohlen: mehr frisches Obst und Gemüse essen sowie Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Nahrungsmittel in den Speiseplan integrieren; vermindern Sie Ihren Kaffeekonsum; trinken Sie mehr Wasser!